Mach ein Lifestyle Upgrade

kürzlich hat mich eine Bekannte gefragt, was ich mache, dass ich immer so gelassen bin, gerade in der jetzigen Zeit. Welche Bücher ich lese, ob ich welches Coachings mache oder ob ich meditiere?

Ich habe kurz darüber nachgedacht. Eigentlich kommt meine Gelassenheit nicht von außen durch bestimmte Aktivitäten. Meine Antwort war: Es ist die Art, wie ich denke. Es ist eine Art Gleichgültig in meinem Denken eingekehrt. Früher habe ich mich oft bei den Gedanken erwischt, die mit WARUM begannen:

Warum gerade ich?
Warum ist das so?
Warum habe ich dies oder jenes nicht?
Warum passiert das ausgerechnet mir? 

Akzeptanz, ist der erste Schritt in diese Gleichgültigkeit.

Nein, es hat nichts mit Resignation zu tun. Sondern, die Dinge erst einmal zu akzeptieren, wie sie gerade sind. Resignation bedeutet Rückschritt, irgendwie aufgeben, den Gedanken hegen, dass es immer so sein wird, dass sich einfach nichts ändert.

Je mehr wir kämpfen, je mehr wir dagegen sind, je mehr wir uns dagegen wehren, je mehr wir uns Sorgen machen, umso mehr verstärken sich die Dinge. In Stress-Situationen steigt Adrenalin und Cortisol. Das Nervensystem geht in den Überlebensmodus! Na ja, das ist kein sehr förderlicher Zustand.  

Das Sprungbrett zu Gleichgültigkeit bedeutet für mich der Gedanke und das Gefühl zu hegen: „WAS SOLL’S! Ich werde trotzdem einen guten Tag haben“. Wenn mein Schwiegervater mit seiner Krücke Unkraut jätet und dabei alle Stängel der Dahlien umknicken, denke ich: „Was soll’s“. Wenn der Paketfahrer einfach das Päckchen über den Zaun in den Garten wirft, denke ich: „Was solls“. Wobei Gleichgültigkeit nicht bedeutet, dass ich die Situation ignoriere. 

Starte schon im Bett

Mein Sprungbett zur Gleichgültigkeit beginnt schon morgens im Bett mit einer Atemübung, die ich des Tages öfters wiederhole: Sie dauert nur 5 Minuten. Ich atme den negativen Mist aus und atme Positivität ein: “Ich werde einen guten Tag haben“. Alle Verspannungen, Ärger, Kopfschmerzen, sonstige Schmerzen lösen sich bald danach in Luft auf.

So funktioniert die Atmung: Stell Dir das Universum als unendliche Heilquelle vor. Stell Dir vor, dass Du mit einer imaginären Nabelschnur mit dem Universum verbunden bist. Du atmest über die Nabelschnur alles Negative aus Deinem Körper ein, saugst es regelrecht aus dem Körper heraus und atmest es aus in das Universum über Deine imaginäre Nabelschnur. Aus dem Universum atmest Du Liebe und Heilung über die Nabelschnur ein und atmest in Deinen Körper aus.

Der Arzt Uwe Albrecht hat diesen Heilatmen entwickelt. Leider gibt es die entsprechende Heil-Atem-Meditation zurzeit nicht, daher empfehle ich Dir sein kleines Büchlein, falls Dich das interessiert. 

Viel Spaß damit und herzliche Grüße
Deine Margit